Sommersemester 2019
Das diessemestrige Abschlusskolloquium des Englischen Seminars fand am 17. Juli 2019 statt und wurde von Pascal Hohaus und Aida Jalanesh aus der Englischen Sprachwissenschaft in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Englisch organisiert. Lehre und Forschung am Englischen Seminar befassen sich mit der Sprache (Linguistik), den Literaturen und Kulturen anglophoner Räume (Anglistik und Amerikanistik) und mit dem Lehren und Lernen der Sprache (Didaktik). So war es besonders erfreulich, dass im Laufe des Nachmittags vier Arbeiten vorgestellt wurden, die im Rahmen dieser Lehrgebiete entstanden sind. Die Veranstaltung begann mit einem Vortrag von Rebekka Reinhold „All is Gone, Except the Will to Be – Establishing Feelings in Metallica’s Musical Adaptation of Ernest Hemingway’s Novel For Whom the Bell Tolls“ (Amerikanistik) gefolgt von Moritz Kiermeier „Constructions of Class in Oliver Goldsmith’s The Vicar of Wakefield (1768) and Charlotte Lennox’s The Female Quixote (1752)“ (Anglistik). In der zweiten Hälfte präsentierten Christin Freitag „The Influence of Length of Stay Abroad on the Lexical Pronunciation of German Learners of English“ (Linguistik) und Johanna Schneider „Plurilinguale Englischlehrkräfte und Mehrsprachigkeitsdidaktik – Eine explorative Studie“ (Didaktik) ihre Arbeiten. Die Vorträge boten jeweils einen interessanten Überblick über das Entstehen der Arbeit sowie das zugrundeliegende methodische Vorgehen und die wichtigsten Erkenntnisse. Im Anschluss an jeden Vortrag konnten zum Zweck des Austauschs und der Vernetzung der Studierenden Fragen gestellt und beantwortet werden. Anschließend wurde mit Sekt auf die AbolventInnen angestoßen.
Die OrganisatorInnen bedanken sich sehr für die rege Teilnahme und die Unterstützung der Fachschaft Englisch und freuen sich auf das nächste Semester.